ÖPULA Rohstoff-Recycling Ges.m.b.H Putz- und Poliertücher in Groß-Enzersdorf
Wir sammeln und verwerten Altkleider für verschiedene karitative Organisationen wie das Rote Kreuz oder Kolping Werk.
Egal ob Menschen Altkleider aus karitativem oder Umweltschutz-Gedanken in unsere Sammelcontainer bringen, wir garantieren stets den widmungsgerechten Umgang mit den Textilien, die gespendet werden. Sämtliche Stücke werden entweder für karitative Zwecke eingesetzt oder wiederverwertet, jeder Schritt ist transparent gestaltet.
Altkleider-Recycling und Umweltschutz
Bei ÖPULA Rohstoff-Recycling Ges.m.b.H halten wir sämtliche Umweltschutzrichtlinien ein, Geldflüsse sind stets transparent. Sämtliche Kleiderspenden gelangen zuverlässig an die passende Zieladresse. Textilien, die nicht mehr getragen werden können, führen wir dem Recycling zu und nutzen auf diese Weise Rohstoffe zum Wohle der Umwelt. Wir erzeugen Polier- und Putztücher aus Alttextilien, die dadurch wertvolle Zwecke erfüllen und nicht auf dem Müll landen.
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Tipp: Vorsicht bei unlizenzierten Altkleidersammlungen! Diese dienen oft nur eigenen finanziellen Interessen, Abfälle landen oft auf wilden Deponien.
Wir behandeln Ihre wertvolle Spende mit Sorgfalt. Bitte beachten Sie ein paar Grundregeln, die gewährleisten, dass Ihre Kleiderspende ihren Wert behält:
Ihre Kleidungsspende bringen wir entweder zur jeweiligen karitativen Organisation, oder wir führen die Textilien dem Recycling zu und erzeugen daraus Putz- und Poliertücher. Diese verkaufen wir teilweise an Privatpersonen, hauptsächlich aber an Firmen und Großabnehmer. Unser Team steht für Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Uns ist der Wert von Kleiderspenden bewusst, dementsprechend sorgfältig gehen wir damit um.
Alt Kleider spenden für karitative Organisationen
Ein Teil des Reinerlöses aus der Verwertung ihrer Kleiderspende wird direkt an die als Lizenzgeber fungierenden Organisationen abgeführt. Diese karitativen Einrichtungen finanzieren damit Hilfsprojekte ihrer eigenen Wahl bzw. die Anschaffung von dringend benötigten Hilfsgütern.
Zertifikate
Die ÖPULA Rohstoff-Recycling Ges.m.b.H ist stets bestrebt den bestmöglichen Standards gerecht zu werden, weil wir das den Spendern und karitativen Einrichtungen schuldig sind.
Darüber hinaus folgen wir auch dem Credo der europäischen Abfallpolitik:
„Nur kein Abfall ist guter Abfall”
Um das zu garantieren, sind wir aus eigenem Antrieb dem BSVE beigetreten. Zurzeit gibt es leider noch kein vergleichbares Qualitätssiegel im Bereich der heimischen Textilverwertung.
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BSVE, Mitglied
Der BVSE- der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung - wurde 1949 gegründet. Zum Fachverband Textilrecycling des BVSE gehören rund 130 Unternehmen aus Deutschland und Europa. Die umweltfreundlichen Fachbetriebe sorgen für die ordnungsgemäße Verwertung von über 750.000 Tonnen Alttextilien pro Jahr. Das Anfang 2013 ins Leben gerufene BVSE-Qualitätssiegel für das Textilrecycling zeigt: Diese Textilsammlung ist seriös. Das Siegel gibt Bürgern mehr Orientierung bei der Abgabe von Altkleidern und kann auch für Gemeinden eine Hilfestellung bei der Entscheidung für Entsorgungslösungen sein.
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DVN BUSINESS ASSURANCE, Zertifizierung nach ISO 9001
DNV GL ist ein führender Anbieter von Lösungen im Bereich von Zertifizierung, Assessments, Verifikation und Training und unterstützt Unternehmen in partnerschaftlicher Zusammenarbeit dabei, ihre Aktivitäten nachhaltig aufzubauen und das Vertrauen ihrer Interessengruppen zu stärken. Ein ISO 9001 Zertifikat stellt unter Beweis, dass betriebsinternen Unternehmensabläufe dem internationalen Standard für Qualitätsmanagement entsprechen. Ein Zertifikat, ausgestellt von DNV GL, ist ein glaubhaftes Unternehmensbekenntnis zur Qualität und lässt die Kunden wissen, dass sich dieses Unternehmen den Anforderungen des Standards verpflichtet hat.
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Altstoff Recycling Austria, Lizenzpartner
Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet in erster Linie Abfall vermeiden, dann Abfall verwerten und erst zuletzt Abfall beseitigen. Nach diesem Grundsatz des modernen Ressourcenmanagements setzt die ARA nicht nur auf ressourcen- und umweltschonendes Recycling, sondern engagiert sich auch verstärkt in der Abfallvermeidung. Die ARA unterstützt abfallvermeidende Projekte für Wirtschaft, Forschung, Kommunen und KonsumentInnen und erfüllt damit auch ihre gesetzliche Verpflichtung, über die Abfallverwertung hinaus Maßnahmen zur Abfallvermeidung zu fördern.
Hier anfragen wegen Container Beschädigung oder Überfüllung
Die Container werden in der Regel wöchentlich und im Winter mindestens alle 14 Tage entleert.
Bitte melden Sie uns einen überfüllten oder defekten Container, damit wir diesen rasch ersetzen können.
Geschichte
Der Altkleiderbetrieb am Standort Groß Enzersdorf wurde bereits in den 1950er Jahren von der Familie Rosendorfsky gegründet.
Die Geschäftsfelder bestanden ursprünglich aus der Altkleidersortierung, der Konfektion von Putzlappen und einer Industriewäscherei. Diese hatte eine Kapazität von 5000kg pro Tag.
Im Jahr 1986 wurde der Betrieb von der Firma ÖPULA Rohstoff-Recycling Ges.m.b.H. übernommen. Die Geschäftsführer der neuen Gesellschaft waren anfänglich zu je einem Drittel die Herren Erich Rosendorfsky, Rudolf Friedl und Kurt Willheim. ÖPULA steht für österreichische Putzlappen.
Unter der neuen Führung wurde die Altkleidersammlung in ganz Österreich mittels Straßensammlungen ausgebaut. Diese erfolgt bis heute in Zusammenarbeit mit den karitativen Organisationen Caritas (bis 2014), Kolping und Rotes Kreuz. Aufgrund des Rückgangs an freiwilligen Helfern wurde die Straßensammlung ab dem Jahr 2000 auf das Sammelsystem mittels Container umgestellt.
ÖPULA sammelt Altkleider vorwiegend in Wien, Niederösterreich, dem Burgenland sowie in der Steiermark. Aus anderen Bundesländern werden karitative Sammlungen zugekauft. Mit den ca. 4.000 aufgestellten Containern werden jedes Jahr in etwa eine Menge von 10.000 Tonnen Altkleider gesammelt.
Die aktuellen Geschäftsfelder der Firma ÖPULA sind heute die Altkleidersammlung und die Verwertung derselben, sowie der Handel mit Putzlappen und Hygieneartikeln für Industrie und Gewerbe unter der Leitung KR Kurt Willheim und GF Stefanie de Krassny. Der Wäschereibetrieb wurde 1990 eingestellt. Ab diesem Zeitpunkt erfolgten Sortierung und Konfektionierung nicht mehr vor Ort, sondern wurden an Subunternehmer ausgelagert. Firmengründer Erich Rosendorfsky hat das Unternehmen 1994 verlassen.